Tauchen in Kuba – einzigartig!
Tausende Kilometer Küste, bedeckt mit weißem Sand und davor eines der am besten erhaltenen Korallenriffe weltweit:
Wer auf Kuba tauchen geht, kommt in den Genuss einer unglaublich vielfältigen Unterwasserwelt! In den Gewässern vor Kuba tauchen zu können, ist für viele Freunde des Unterwassersports ein Traum.
Die Gewässer rund um die karibische Insel gelten als kleines Eldorado für Taucher. Zwischen den vielen Korallenarten und Meeresschwämmen leben Krustentiere und Weichtiere, Seeigel, Seegurken und Seesterne. Über
700 Fischarten, darunter Doktorfische, Zackenbarsche, Barrakudas sowie Riff- und Hammerhaie fühlen sich ebenso wohl im warmen Wasser wie die fünf Arten von Meeresschildkröten.
Wenn Sie auf Kuba tauchen möchten, stehen Ihnen unzählig viele Gebiete zur Verfügung – fast 500 Tauchspots, mehr als 200 Buchten und 300 natürliche Strände. Und nicht zu vergessen, das 3.400 Kilometer lange Korallenriff!
Kuba Tauchen für Alle
Schnallen Sie sich den Bleigurt um die Hüften, die Sauerstoffflasche auf den Rücken und
tauchen Sie ab in eine Welt voller Sensationen: Mehr als 1000 Schiffswracks, weitläufige Korallenriffe und geheime Höhlen können hier entdeckt und bewundert werden.
Doch um überhaupt ins Wasser zu gelangen, stehen Ihnen über 200 Buchten und 300 Naturstrände bereit – zusätzlich dazu kommen die schier grenzenlosen Möglichkeiten, vom Boot aus direkt ins Wasser einzusteigen.
Auf Kuba tauchen nicht nur erfahrene Tauchprofis –
auch Anfänger haben hier die Möglichkeit, Scuba-Luft zu schnuppern. In den Tauchschulen werden entsprechende Kurse angeboten, damit auch sie die Unterwasserwelt schnell und sicher entdecken können. Ein erfahrener Tauchlehrer zeigt Ihnen die schönsten Tauchplätze, bei denen Sie sich als Anfänger sicher fühlen.
Vom Licht ins Dunkle
Erforschen Sie die Unterwasserwelt nicht nur bei Tag, sondern auch bei Nacht! Erleben Sie, wie sich das Ambiente des Lebens im Meer beim Mondschein ändert und beobachten Sie nächtliche Spektakel der Tier- und Pflanzenwelt.
Die Tauchreviere vor der kubanischen Küste zählen zu den besten auf der ganzen Welt. Das liegt zum einen an der Lage – die Nordküste befindet sich nicht nur am Atlantik, sondern auch am Eingang zum Golf von Mexiko. Die Südküste hingegen liegt in der Karibik. Zum anderen ist es dem Meeresschutz der Regierung zu verdanken, der nebst den Korallenriffen auch die Mangroven und Salzwiesen umfasst.
Der Inselstaat setzt sich für den Erhalt der Unterwasserwelt ein, und das macht sich bemerkbar:
Sehr gut erhaltene marine Ökosysteme, die schon fast nach ihresgleichen suchen. Eine begrenzte Küstenentwicklung, Einschränkungen im Tauchtourismus sowie strenge Fischereikontrollen und geschützte Meeresnaturparks haben es ermöglicht, dass die Korallenoberfläche trotz verschmutzter und wärmer werdender Gewässer größer wurde.
Und dies ist deutlich sichtbar: Die Biodiversität des Archipels ist äußerst reichhaltig. Verschiedene Hai-Arten, Meeresschildkröten und Hunderte von Fischarten leben in den blühenden Korallenriffen. Besonders
bedrohten Tierarten kommt dieser Schutz zugute, unter anderem den seltenen Seekühen, auch Manati genannt, die hier ihre Population halten können.
Embargo-Krise als Chance für die Natur
Dabei hat die politische Geschichte der Karibikinsel keinen unwesentlichen Einfluss. Durch das US-Embargo und den Zerfall der Sowjetunion, die den Inselstaat unterstützte, kam Kuba in eine ökonomische Notlage. Für den Tourismus konnte keine neue Infrastruktur gebaut werden, was der Natur Kubas zugutekam.
Auch der Wegfall der aus der Sowjetunion gelieferten Pestizide hat dem marinen Ökosystem nicht geschadet: Kuba beherbergt das zweitgrößte Riff der Welt mit einer unglaublich großen Vielfalt an Flora und Fauna.
Kuba Tauchen in den besten Revieren
Eigentlich können Sie fast überall in Kuba tauchen, doch es gibt Tauchspots, die besonders empfehlenswert sind. Darunter gehört auch der Tauchspot Jardines de la Reina. Die „Gärten der Königin“ gelten als geschützter Bereich und sind daher schwer zugänglich – die jährliche Besucheranzahl der Taucher ist begrenzt.
Ein Tauchgang durch das aus 230 Inseln bestehende Archipel, das 1996 zum Meeresnaturpark ernannt wurde, ist nahezu unbeschreiblich: Hier können Sie beobachten, wie Hammerhaie in Gruppen ihre Kreise ziehen oder Adlerrochen anmutig durchs Wasser gleiten. Bewundern Sie die seltenen Seekühe, auch Manati genannt, beim Grasen und schauen Sie den Meeresschildröten zu, wie sie bei einem Zwischenstopp auf ihrer Reise von Putzerfischen den Panzer reinigen lassen.
Auf Kuba Tauchen am Canarreos-Archipel
Die paradiesischen Strände der 350 kleinen Inseln des Canarreos-Archipels sind von kristallklarem Wasser umgeben.
Hier tummeln sich Zackenbarsche und Barrakudas zwischen den beeindruckenden Korallenriffen. Zudem werden Sie auch auf viele Hai-Arten treffen, wie zum Beispiel die bevorzugt auf dem Grund lebenden Ammenhaie.
Da die Strände auch gerne von Meeresschildkröten als Nistplatz genutzt werden, werden auch diese Meeresbewohner oft gesehen.
Wie auf der ganzen Insel verteilt, wurde auch der Canarreos-Archipel einst von Piraten als Anlaufstelle genutzt.
Versunkene Galeonen, Wracks, Anker und Kanonen zeugen bis heute von ihnen und bieten ein imposantes Bild auf dem Meeresboden.
Das Gebiet Maria la Gorda
Am westlichen Ende von Kuba tauchen Sie in einem mehrfach ausgezeichneten Tauchgebiet mit einer großen Artenvielfalt: dem Maria la Gorda. Es befindet sich auf der Halbinsel Guanahacabibes, einem Weltbiosphärenreservat, in der Provinz Pinar del Rio. Diese Gegend gilt als
einer der unberührtesten und ursprünglichsten Orte auf ganz Kuba.
Bewundern Sie die Meeresschwämme, die teilweise über zwei Meter groß werden, oder tauchen Sie an verschiedene Korallenarten in allen Farben und Formen vorbei. Hier finden Sie übrigens die größte Kolonie schwarzer Korallen von ganz Kuba!
Gleiten Sie an den Steilwänden, Tunneln, Kanälen und Grotten vorbei und
beobachten Sie die bunten Korallenfische oder Muränen, die sich in ihren Höhlen verstecken. Erfahrene Taucher freuen sich über die betauchbaren Höhlen und Schiffswracks aus dem 18. Jahrhundert.
Auf Kuba tauchen im Revier um Cienfuegos
Cienfuegos ist nicht nur über Land eine Perle des Südens – auch unter Wasser wird das Tauchgebiet dem Namen gerecht. Im Gebiet um den Strand Rancho Luna und Faro Luna präsentieren sich große Korallenmassive und tiefe Schluchten. Mit etwas Glück können Sie hier nicht nur eine bunte Vielfalt an Fischen, sondern auch neugierige Delfine antreffen!
Sportlich ambitionierte Taucher kommen nicht darum herum, die Tauchreviere der Schweinebucht, Playa Larga und Playa Giron, aufzusuchen: Labyrinthe, Cenoten und Fischbecken bilden
ein wahres Mekka für Höhlentaucher! Als entspannenden Abschluss nach dem Tauchgang können Sie sich ein Bad in einem der natürlichen Meerespools gönnen.
Wissenswertes bevor es los geht
Wie bei jedem Tauchurlaub gibt es ein paar Punkte, die beachtet werden sollten:
Wenn Sie sich nicht gut fühlen oder sogar akut krank sind, sollten Sie auf den Tauchgang verzichten – egal, ob es sich dabei um eine Erkältung handelt oder ob Sie eine lange Partynacht hinter sich haben. Andernfalls könnten Sie zum Beispiel Probleme beim Druckausgleich haben oder sind unaufmerksamer, was zu Unfällen führen kann.
Trotz bester Vorsicht und Vorkehrung kann es passieren, dass doch mal etwas passiert. Kuba verfügt über
ein weit verzweigtes und nationales System an Überdruckkammern und Fachärzten, die Sie im Fall der Fälle fachmännisch versorgen können. Damit Sie für diesen Fall abgesichert sind, vergewissern Sie sich, dass Tauchen von Ihrer Krankenkasse abgedeckt ist!
Grundsätzlich müssen Taucher gut schwimmen können und mindestens 10 Jahre alt sein – Ihre Tauchbasis wird Sie aber bezüglich des Alters informieren, da dies je nach Tauchclub variieren kann.
Tauchen mit eigener Ausrüstung
Auf Kuba herrscht in vielen Bereichen eine Mangelsituation – so auch im Tauchsportbereich. Daher kann es sein, dass
das vor Ort zur Verfügung gestellte Equipment nicht immer in einwandfreiem Zustand ist. Oder auch teilweise nicht vorhanden, wie zum Beispiel Neoprenanzüge in jeder Größe. Um auf Nummer sicher zu gehen, bringen Sie Ihre eigene Ausrüstung mit.
Kuba Tauchen ohne zu frieren
Die beste Zeit um auf Kuba tauchen zu gehen, ist das ganze Jahr über. Dennoch ist die Trockenzeit von November bis April empfehlenswert:
Die Sichtweite ist dann sehr groß und beträgt bis zu 40 Meter! Doch auch in der Regenzeit von April bis November liegt die Sichtweite bei mindestens 15 Metern. Da der Atlantische Ozean in der Regenzeit etwas rau sein kann, bietet es sich an, in dieser Zeit die Gewässer an der Südküste von Kuba tauchen zu gehen.
Auf Kuba tauchen bedeutet, dass Sie hier eine angenehme Wassertemperatur von ganzjährig mindestens 24 Grad vorfinden. Im Sommer kann die Temperatur sogar bis auf 30 Grad steigen. Ein Neoprenanzug mit einer Dicke von 3mm ist hier vollkommen ausreichend.
Die Strömungen an der Nord- sowie an der Südküste sind sehr gering. Freuen Sie sich auf einen Tauchgang, bei dem Sie nicht nur bizarre Korallenriffe und farbenfrohe Fischschwärme entdecken, sondern auch entspannt die Schwerelosigkeit unter Wasser genießen können.
Mit uns ins kühle Nass
Damit auch Sie während Ihrem Urlaub auf Kuba tauchen können,
besuchen Sie uns! Wir suchen mit Ihnen nach den passenden Arrangements, damit Sie die Atmosphäre unter Wasser in aller Ruhe genießen können.